Öffentliche Förderung für den Wohnungsbau
Wer eine Wohnung oder ein Haus kaufen, bauen oder modernisieren möchte, kann oft auf staatliche Wohnungsbauförderung hoffen. Neben bundesweiten Wohnungsbauförderungen gibt es in den einzelnen Bundesländern ebenfalls entsprechende Förderprogramme. Hier erfahren Sie, welche speziellen Förderungen 2017 für private Bauherren zur Verfügung stehen:
Warum gibt es überhaupt Wohnungsbauförderung?
Mit der Wohnungsbauförderung sollen besonders private Bauherren unterstützt
werden, wenn sie bedarfsgerechten, preisgünstigen und qualitativ hochwertigen
Wohnraum schaffen wollen. Aus diesem Grund hat jedes einzelne Bundesland eine
Vielzahl an Förderprogrammen aufgelegt. Sie können für den Neubau oder Kauf von
selbst genutzten Einfamilienhäusern oder Wohnungen genutzt werden, aber auch
für den barrierefreien Umbau von bestehenden Wohnungen. Ebenso gefördert wird
der energieeffiziente Umbau von Häusern und Wohnungen. Dafür stellen Bund und
Länder zinsgünstige Kredite, Zuschüsse, Baudarlehen oder Bürgschaften zur
Verfügung.
Wer kann Wohnungsbauförderung erhalten?
Jede Wohnungsbauförderung ist an bestimmte Voraussetzungen und Bedingungen
geknüpft: Manche Förderungen gibt es nur für einen Haushalt, in dem eine Person
mit schwerer Behinderung lebt, andere Förderungen gibt es nur für Familien mit
Kindern. Oft darf eine bestimmte Grenze beim Einkommen nicht überschritten
werden oder es muss ein bestimmter Betrag an Eigenkapital vorhanden sein. Wer
Mitglied in einer evangelischen oder katholischen Kirche ist, kann eventuell
weitere Fördermöglichkeiten in Anspruch nehmen, zu denen Erbbaurechte oder
zinsgünstige Darlehen gehören.
Achtung: Wer Fördermittel beantragt, muss diese rechtzeitig vor dem Abschluss
des Kaufvertrages oder vor Baubeginn bei der dafür zuständigen Landesbank
beantragen.
Kontakt: henrifirst4@gmail.com, Adresse - Emscherstr. 196, 47166 Duisburg-Alt-Hamborn