Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) - Energieeffizient sanieren
Altersgerecht umbauen
Dieses Modernisierungsprogramm der KfW unterstützt Bauherren bei der Modernisierung ihres Eigentums und hilft, Barrieren abzubauen. Dabei ist diese Förderung völlig unabhängig vom Zeitpunkt der Modernisierung und vom Alter der Bauherren. In insgesamt sieben Bereichen wird eine solche Modernisierung unterstützt, die sich jederzeit durchführen lässt. Es gibt in diesem Bereich die Möglichkeit, den Umbau mit Hilfe eines Kredites oder eines Investitionszuschusses fördern zu lassen.
Tipp: Die KfW-Förderung lässt sich oft mit den Förderprogrammen der einzelnen Bundesländer kombinieren.
Abschreibungen für denkmalgeschützte Immobilien nutzen
Steht eine Immobilie unter Denkmalschutz, ist die Sanierung oder Modernisierung oft deutlich teurer als bei einem anderen Haus. Deswegen fördert der Staat diejenigen, die in ein solches Baudenkmal investieren und gewährt hohe Steuervergünstigungen durch eine höhere Abschreibung. Wird ein denkmalgeschütztes Haus saniert, lassen sich die dabei anfallenden Kosten als AfA (Abschreibung) von der Steuerlast abziehen. Da die Abschreibungssätze in diesen Fällen außerordentlich hoch sind, lohnt sich die Sanierung. Übrigens können von dieser Fördermöglichkeit nicht nur Investoren, sondern auch Selbstnutzer profitieren - im Gegensatz zu Neubauten und nicht denkmalgeschützten Häusern.
Die Förderdatenbank
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat auf seiner Internetpräsenz eine Datenbank online gestellt, in der sämtliche aktuellen Förderungen aufgelistet sind: http://www.foerderdatenbank.de/.
Unter dem Suchbegriff Wohnungsbau- und Modernisierung sind dann neben den Fördermöglichkeiten durch die KfW als Bundesförderung auch sämtliche Programme der einzelnen Bundesländer aufgeführt.
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